Ich habe gerade einen seltsamen Effekt festgestellt.
Es handelt sich um ein und dasselbe Dokument, zuerst als PDF exportiert und dann als PDF gedruckt:
Damit verschieben sich manuelle Seitenenden, Textfluss, etc. – das Dokument hat exportiert 151, gedruckt 153 Seiten.
Beim Versuch, einen Extrakt als Beispieldokument zu erzeugen, ist etwas noch seltsameres passiert. „Speichern unter“ provozierte diesen Dialog:
In diesem unter neuem Namen gespeicherten Dokument gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Druck und Export!
Was das Anfügen Musterdokuments sinnlos macht, wenn das den Effekt verliert.
Differenz zwischen Drucken und Export
Re: Differenz zwischen Drucken und Export
Ich versteh nicht ganz was mit "als PDF gedruckt" gemeint ist. Der Ausdruck über einen virtuellen PDF-Druckertreiber? Da habe ich zum Teil auch, je nach Treiber, unterschiedliche Ergebnisse (unterschiedliche Einstellungen, Seitenränder usw.). Das liegt dann aber am Druckertreiber und nicht an SMO.
Re: Differenz zwischen Drucken und Export
Das mit den „unterschiedlichen Druckertreibern“ ist ein „Word-Bug“ der ersten Stunde, der konsequent über die Jahrzehnte geschleppt wird. Andere Programme bekommen das – trotz Windows – besser hin.
Wenn mir ein Programm „WYSIWYG“ zeigt und dabei für den Umbruch den aktuellen Druckertreiber nutzt, ist das objektiv schon der falsche Ansatz. Ich weiß, wovon ich rede (Wir fanden damals leider keinen Sponsor für einen Betriebssystem-Transfer des Programms, seither bin ich „auf der Suche“, denn LaTeX ist eine unbefriedigende Antwort).
Obwohl es keinen Grund gibt, bei 300 dpi anders zu formatieren als bei 2400 dpi (die ein Vielfaches von 300 sind), hat mir Word damit schon nächtelange Nacharbeiten in Buchmanuskripten beschert, weshalb ich jahrzehntelang wenn irgend möglich auf andere Programme ausgewichen bin. Bei TM habe ich „Hoffnung geschöpft“ und bin jetzt etwas verunsichert.
Im konkreten Fall ist es sogar fataler: Ich sehe „Drucker-WYSIWYG“, der beim PDF-Export (das Format hat keinerlei DPI-Beschränkungen, es kann Drucker-Positionen problemlos abbilden) genau so übernommen wird, beim tatsächlichen Druck mit dem beim PDF-Export eingestellten Drucker (!), bekomme ich allerdings einen anderen Umbruch (!!).
DAS ist mein Problem. Umso mehr, wenn der Effekt „unvorhersehbar“ ist, weil er augenscheinlich von wie auch immer gesetzten Kompatibilitätseinstellungen abhängt. Das erschwert die Fehlersuche: nachdem ich das Dokument unter neuem Namen gespeichert habe (mit Kompatibilitätsmeldung) scheint der Effekt verschwunden zu sein. Genauer: Es gab bisher kein erneutes Auftreten davon…
Wenn mir ein Programm „WYSIWYG“ zeigt und dabei für den Umbruch den aktuellen Druckertreiber nutzt, ist das objektiv schon der falsche Ansatz. Ich weiß, wovon ich rede (Wir fanden damals leider keinen Sponsor für einen Betriebssystem-Transfer des Programms, seither bin ich „auf der Suche“, denn LaTeX ist eine unbefriedigende Antwort).
Obwohl es keinen Grund gibt, bei 300 dpi anders zu formatieren als bei 2400 dpi (die ein Vielfaches von 300 sind), hat mir Word damit schon nächtelange Nacharbeiten in Buchmanuskripten beschert, weshalb ich jahrzehntelang wenn irgend möglich auf andere Programme ausgewichen bin. Bei TM habe ich „Hoffnung geschöpft“ und bin jetzt etwas verunsichert.
Im konkreten Fall ist es sogar fataler: Ich sehe „Drucker-WYSIWYG“, der beim PDF-Export (das Format hat keinerlei DPI-Beschränkungen, es kann Drucker-Positionen problemlos abbilden) genau so übernommen wird, beim tatsächlichen Druck mit dem beim PDF-Export eingestellten Drucker (!), bekomme ich allerdings einen anderen Umbruch (!!).
DAS ist mein Problem. Umso mehr, wenn der Effekt „unvorhersehbar“ ist, weil er augenscheinlich von wie auch immer gesetzten Kompatibilitätseinstellungen abhängt. Das erschwert die Fehlersuche: nachdem ich das Dokument unter neuem Namen gespeichert habe (mit Kompatibilitätsmeldung) scheint der Effekt verschwunden zu sein. Genauer: Es gab bisher kein erneutes Auftreten davon…
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Re: Differenz zwischen Drucken und Export
Hat TextMaker für Windows dafür nicht (unter Datei > Eigenschaften..., Tab „Ansicht“) die druckerunabhängige Formatierung?
Re: Differenz zwischen Drucken und Export
Ja, die Eigenschaft gibt es. Doch es scheint, als wär der Haken Deko, bei mir ist der nämlich gesetzt: