Differenz zwischen Drucken und Export

Forum für den Betatest von TextMaker 2024 für Windows
Antworten
NoSi
Beiträge: 181
Registriert: 24.07.2009 09:08:10

Differenz zwischen Drucken und Export

Beitrag von NoSi »

Ich habe gerade einen seltsamen Effekt festgestellt.

Es handelt sich um ein und dasselbe Dokument, zuerst als PDF exportiert und dann als PDF gedruckt:
druck-vs-export.png
druck-vs-export.png (379.39 KiB) 785 mal betrachtet

Damit verschieben sich manuelle Seitenenden, Textfluss, etc. – das Dokument hat exportiert 151, gedruckt 153 Seiten.

Beim Versuch, einen Extrakt als Beispieldokument zu erzeugen, ist etwas noch seltsameres passiert. „Speichern unter“ provozierte diesen Dialog:
diff.png
diff.png (10 KiB) 785 mal betrachtet
In diesem unter neuem Namen gespeicherten Dokument gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Druck und Export!

Was das Anfügen Musterdokuments sinnlos macht, wenn das den Effekt verliert.
FUM
Beiträge: 201
Registriert: 29.04.2021 17:23:58

Re: Differenz zwischen Drucken und Export

Beitrag von FUM »

Ich versteh nicht ganz was mit "als PDF gedruckt" gemeint ist. Der Ausdruck über einen virtuellen PDF-Druckertreiber? Da habe ich zum Teil auch, je nach Treiber, unterschiedliche Ergebnisse (unterschiedliche Einstellungen, Seitenränder usw.). Das liegt dann aber am Druckertreiber und nicht an SMO.
NoSi
Beiträge: 181
Registriert: 24.07.2009 09:08:10

Re: Differenz zwischen Drucken und Export

Beitrag von NoSi »

Das mit den „unterschiedlichen Druckertreibern“ ist ein „Word-Bug“ der ersten Stunde, der konsequent über die Jahrzehnte geschleppt wird. Andere Programme bekommen das – trotz Windows – besser hin.

Wenn mir ein Programm „WYSIWYG“ zeigt und dabei für den Umbruch den aktuellen Druckertreiber nutzt, ist das objektiv schon der falsche Ansatz. Ich weiß, wovon ich rede (Wir fanden damals leider keinen Sponsor für einen Betriebssystem-Transfer des Programms, seither bin ich „auf der Suche“, denn LaTeX ist eine unbefriedigende Antwort).

Obwohl es keinen Grund gibt, bei 300 dpi anders zu formatieren als bei 2400 dpi (die ein Vielfaches von 300 sind), hat mir Word damit schon nächtelange Nacharbeiten in Buchmanuskripten beschert, weshalb ich jahrzehntelang wenn irgend möglich auf andere Programme ausgewichen bin. Bei TM habe ich „Hoffnung geschöpft“ und bin jetzt etwas verunsichert.

Im konkreten Fall ist es sogar fataler: Ich sehe „Drucker-WYSIWYG“, der beim PDF-Export (das Format hat keinerlei DPI-Beschränkungen, es kann Drucker-Positionen problemlos abbilden) genau so übernommen wird, beim tatsächlichen Druck mit dem beim PDF-Export eingestellten Drucker (!), bekomme ich allerdings einen anderen Umbruch (!!).

DAS ist mein Problem. Umso mehr, wenn der Effekt „unvorhersehbar“ ist, weil er augenscheinlich von wie auch immer gesetzten Kompatibilitätseinstellungen abhängt. Das erschwert die Fehlersuche: nachdem ich das Dokument unter neuem Namen gespeichert habe (mit Kompatibilitätsmeldung) scheint der Effekt verschwunden zu sein. Genauer: Es gab bisher kein erneutes Auftreten davon…
Jossi
SoftMaker Volunteers
SoftMaker Volunteers
Beiträge: 3002
Registriert: 05.12.2003 22:47:22
Wohnort: Lübeck-Travemünde

Re: Differenz zwischen Drucken und Export

Beitrag von Jossi »

Hat TextMaker für Windows dafür nicht (unter Datei > Eigenschaften..., Tab „Ansicht“) die druckerunabhängige Formatierung?
NoSi
Beiträge: 181
Registriert: 24.07.2009 09:08:10

Re: Differenz zwischen Drucken und Export

Beitrag von NoSi »

Ja, die Eigenschaft gibt es. Doch es scheint, als wär der Haken Deko, bei mir ist der nämlich gesetzt:
dunabhängig.png
dunabhängig.png (30.69 KiB) 730 mal betrachtet
Antworten

Zurück zu „BETA TextMaker 2024 für Windows“